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Die Sage von Destalalon


Noch vor dem Brudermord des Styphon wandelten die Götter unter den Menschen, um ihre Gaben, den Glauben und Frieden zu sähen.So brachte Kym'nark-mar die Weisheit, die es ermöglichte, daß die Völker ihr Wissen festhalten und bewahren konnten. Zandragal brachte die Ehre, die den Handel der Menschen untereinander auf Ehrlichkeit basierend schürte. Kormath brachte die Gesetze, die den Menschen half, sich in einer Gesellschaft zusammenzufinden. Und nur Apepi wollte seine Brüder ärgern und die Welt lustiger gestalten, indem er die List und Verschlagenheit brachte und seine 'Diebe' so manchem Kaufmann übel besorgten. Styphon selbst tat seine Beharrlichkeit dazu und entwickelte einen Menschenschlag, der für seine Konsequenz berüchtigt ist, nämlich Judikatoren und Heerführer.

Einer dieser Menschen war Destalalon, ein Zentralländer, der im Dienste des Drachenordens durch die Landen zog und das Wissen seiner Götter verbreitete.

Eines wunderschönen Tages traf Destalalon einen greisen Mann, der in eine schwarze Kutte gehüllt war. Irgendeine sonderbare Aura umgab diesen Mann, das sah Destalalon sofort. Der Mann hieß Undal und erbat Hilfe von dem mächtigen und tugendhaften Paladin. Ein seltsamer Kristall von unerdenklicher Schönheit wurde Undal von einem, grünen Dachen gestohlen in den nahegelegen Bergen. Destalalon erklärte sich bereit die Aufgabe zu übernehmen und den Stein wiederzuholen. Undal gab dem Kämpen ein sonderbares Schwert mit, das ihm helfen sollte, bei einem Kampf zu siegen. Zwar wußte Destalalon, daß er ein solches nicht benötigte, doch nahm er das Schwert an, ein wunderbares Kunstwerk mit der Klinge eine Drachenzunge. So hieß es auch: Drachenzunge.

Dafür bestieg er mit unmenschlicher Kraft den Berg Kompol, um bei dem Sohn des Apepi seine Bitte vorzutragen. Angekommen, trat er dem Grünen vor das Angesicht und sprach: 'Oh Sohn des Apepi. Ich, der gekommen bin das Unrecht zu begleichen, verstehe deine Natur, das sonderbare zu erforschen und zu erreichen. Ich flehe dich an, gib heraus, des Undal Stein, dann reiche ich dir das Schwert Drachenzunge, ein wunderbares Schwert aus fernen Landen.' Und er bot ihm das Schwert dar.

Der Grüne wollte sofort, da er den Gegenstand sah, jenen besitzen und ging den Handel ein. Destalalon freute sich über seinen Erfolg, dankte den Göttern und verließ die Höhle des Drachen. Doch da packte ihn der Neid, er stürmte zurück in die Höhle und attackierte den Grünen sofort. Ein erbitterter Kampf entbrannte, in dem es Destalalon gelang, Drachenzunge zu ergattern und den Grünen zu töten.

Das Blut eines Drachen benäßte die Klinge des Schwertes und die armselige Gestalt des Destalalon. Doch dieser bemerkte seine Tat erst, als Undal vor ihm stand und sich in den Gefallenen verwandelte. Da wußte Destalalon, daß er seine Probe nicht bestanden hatte, nahm das Schwert und richtete sich selbst. Der Dunkle jedoch sprach: 'Nun seht meine Brüder. Die Tugend in eures Ordens Mannen ist vergänglich.'

gefunden von

Norik, Paladin des Drachenordens